Climate

Als Gebäudezulieferer für Produkte und Lösungen rund um das Raumklima sowie Innentüren aus Holz und Glas steht die Arbonia in der Verantwortung für Umwelt und Klima. Wir sehen in der Transformation hin zu einer umweltverträglichen Wirtschaft grosses Potenzial und möchten mit unserem Produkt-, Entwicklungs- und Dienstleistungsportfolio einen substanziellen Beitrag leisten, um Gebäude nachhaltiger zu gestalten. Durch die Senkung der Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, Produktinnovationen sowie neue Lösungen wollen wir die ökologischen Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit und die unserer Kunden reduzieren.

Artikel 964a ff. OR

 

Konzept und Sorgfaltspflicht
An der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Markt setzt unser Produktmanagement alle neuen Anforderungen auf Seite des Kunden und / oder des Gesetzgebers um. Es weist Verantwortlichkeiten im Unternehmen zu, definiert Vorgaben für die Qualitätssicherung und regelt die Kennzeichnungspflicht inklusive der entsprechenden Zertifizierungen im Sinne der technischen Konformität. Zusätzlich verantwortet es die Konformität der Produkte mit gesetzlichen Vorschriften und Normen, gewährleistet die Sicherheit und Gesundheit für (End-)Kunden und steuert den Umgang mit problematischen Komponenten, wie gefährlichen Chemikalien. 

Massnahmen inklusive Bewertung der Wirksamkeit
Mit unseren Massnahmen möchten wir insbesondere die Lebensdauer der Produkte verlängern. Schlüsselfaktoren sind die fortlaufende Optimierung des Qualitätsmanagements und der Fertigungsverfahren, die Modernisierung des Maschinenparks sowie die sorgfältige Auswahl von Lieferanten mit höchsten Standards. Entsprechende Schulungen für die Mitarbeitenden sollen die Verantwortung für die Produktqualität stetig erhöhen.

Wesentliche Risiken und deren Handhabung (eigener Geschäftsbereich und ggf. Geschäftsbeziehungen)
Neue Nachhaltigkeitsanforderungen können zu einer geringeren Produktmarge führen, weil die Kunden nicht gewillt sind, höhere Preise zu zahlen. Gleichzeitig besteht das Risiko von Imageschäden oder Reputationsverlusten bei einem unzureichend nachhaltigen Produktportfolio bzw. solchen Produktentwicklungen, die nicht der Marktnachfrage entsprechen.

Ein besonderes Augenmerk liegt zudem auf der Produktsicherheit oder technischen Mängeln, die juristische Konsequenzen nach sich ziehen können. Dafür bedarf es strenger Qualitätskontrollen und hoher Sicherheitsstandards.  

Wesentliche Leistungsindikatoren
Wir erheben die Umsätze, die sich aus neuen Produkten ergeben, und analysieren damit den Erfolg unserer Produktinnovationen. Zusätzlich tragen die Rückmeldungen der Kunden und Endnutzer massgeblich zur qualitativen Bewertung bei. Daneben spielt für das Produktmanagement der Anteil zertifizierter Standorte (ISO 14001 und ISO 50001) eine wichtige Rolle bei der Bewertung (siehe Tabelle auf S. 66).

 

Unsere Produktstrategie basiert sowohl auf der Optimierung bestehender Produktionsprozesse und Produkte als auch auf der Entwicklung innovativer Lösungen. Dabei steht das Thema Energieeffizienz im Fokus. Von grünen Technologien erhoffen wir uns weitere Impulse und Entwicklungssprünge. Damit gehen wir auf die zunehmenden Anforderungen der Kunden, Anwohner und Gesetzgebung ein. Gleichzeitig tragen die Innovationen auf Kundenseite zu einer Reduktion des Energieverbrauchs bei und führen damit auch zu Einsparungen. Neben diesen Leistungsanforderungen sind standardisierte Prozesse im Sinne der Produktsicherheit fester Bestandteil der operativen Abläufe. Dabei werden sowohl die Materialqualität als auch die Funktionalität sowie Sicherheitsrichtlinien überprüft. Trainingsprogramme gewährleisten, dass alle betreffenden Mitarbeitenden die Prozesse anwenden.

Neue Anforderungen von Seite des Kunden oder des Gesetzgebers münden umgehend in der Produktprogrammplanung und -roadmap. Die Vertriebsverantwortlichen der einzelnen Märkte werden in enger Abstimmung darüber informiert und die Entwicklungsabteilung setzt die definierten Projekte entsprechend um. Ein grosser Teil unserer Produktionsstandorte arbeitet mit Zertifizierungen für die Bereiche Umweltmanagement (ISO 14001) und Energie (ISO 50001).

Kennzahlen Produktverantwortung
  2023 2022 2021
Gesamtes Produktionsvolumen1 in TCHF 819 820 833 586 851 671 
davon an mit ISO 14001 zertifizierten Standorten 46.0 % 47.8 % 42.7 %
davon an mit ISO 50001 zertifizierten Standorten 66.0 % 71.6 % 64.9 %

Division Climate

Die Strategie der Division Climate ist klar auf die relevanten Megatrends «CO2-Reduktion» sowie «gesundes und behagliches Raumklima» ausgerichtet. Im Hinblick auf die Entwicklung des Produktportfolios liegt der Fokus der Division Climate auf Wachstumsprodukten bei gleichzeitigem Ausbau der Position in den angestammten Produktgruppen. Im Berichtsjahr konnten zielgerichtete Investitionen getätigt werden, um die auf folgenden vier Eckpfeilern basierende Strategie für Produkte und Produktion zu untermauern:
 

  •   «Best in Class»-Produktion bei Heizkörpern
  •    Nutzung erneuerbarer Energien mit den Produkten
  •    Wärmepumpe und Batteriespeicher
  •    Strahlungsheizung und -kühlung für moderne Gebäude
  •    Belüftung und Raumluftqualität


Gleichzeitig orientiert sich die Division Climate bei ihrer Produktstrategie am Klimaschutzpaket der EU-Kommission, das auf eine Reduktion von Treibhausgasen um 55% bis zum Jahr 2030 beziehungsweise auf einen klimaneutralen Wirtschaftsraum bis zum Jahr 2050 abzielt. Die Division verfolgt bereits seit mehreren Jahren eine konsequente Strategie, mit Innovationen ganzheitliche Wärmesysteme und entsprechende Komponenten weiterzuentwickeln. Diese Ausrichtung umfasst die moderne Wärmeerzeugung und optimale Wärmeübertragung genauso wie Systeme zur Energiespeicherung für alle Gebäudearten und Anwendungsbereiche. Dabei bietet die Division Climate Lösungen sowohl für den Neubau- als auch den Renovationsmarkt an. Ein aktuelles Beispiel unserer Innovationen ist die Entwicklung einer neuen Wärmepumpengeneration, die natürliche Kältemittel nutzt.

Produkte mit Zertifizierung und Erfolgskontrolle

Bei allen Gesellschaften der Division Climate folgt die Produktentwicklung einem systematischen Prozess mit definierten Meilensteinen. Hierbei ermöglichen die Absatzentwicklung neuer Produkte sowie qualitative Rückmeldungen aus dem Marktumfeld eine zuverlässige Erfolgskontrolle. Diese neuen Produkte sowie auch die meisten weiteren Produkte der Division Climate unterliegen einer Produktzertifizierung mit den Gütezeichen RAL und NF bei Heizkörpern, EHPA-Zulassungen bei Wärmepumpen und DINCertco-Zulassungen bei Fussbodenheizungsrohren. Gebläsekonvektoren haben vielfach eine Eurovent Zertifizierung, während Schornsteine das IMQ-Zertifikat besitzen.

Sabiana hat einschlägige Zertifizierungen in den Bereichen Umweltmanagement, Produktgesundheit und -sicherheit sowie Mitarbeitersicherheit (ISO 9001 und ISO14001) erhalten. Darüber hinaus hält Sabiana sich an das Ridomus / Ecoped-Konsortium für die Verwaltung und Entsorgung der Produkte, die das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben und die elektrische und elektronische Komponenten enthalten können.

Im Berichtsjahr hat Sabiana mit dem Prozess der Produktumweltzertifizierung (Environmental Prodcut Declaration, EPD) begonnen. Als repräsentatives Produkt in Bezug auf Volumen und Umsatz wurde dafür die Produktfamilie Cassette ECM (Low Energy Consumption Electronic Motor) ausgewählt. Die entsprechende EPD wurde verifiziert und im Oktober 2023 auf der internationalen Plattform Environdec (Schweden) veröffentlicht. Ausgangspunkt für die EPD-Zertifizierung ist die Entwicklung der entsprechenden Product Category Rules (PCR), die den CO²-Fussabdruck über den gesamten Lebenszyklus des Produkts definieren. Die PCR wurde im Juli 2023 bei Environdec eingereicht und die Veröffentlichung ist für März 2024 geplant. Plangemäss erfolgt die Definition aller weiteren EPDs sowie deren Veröffentlichung auf der Grundlage der Prioritäten, die für die verschiedenen Produktfamilien (Carisma) festgelegt wurden. Die entsprechende EPD-Zertifizierung wurde im September 2023 verifiziert und im Oktober 2023 veröffentlicht.

Ebenso hat Kermi im Berichtsjahr für alle Stahlheizkörper eine Environmental Product Declaration (EPD) erhalten. Die Zertifizierung wird vom IBU Institut für Bauen und Umwelt e. V.vergeben und macht die Umweltwirkung der Produkte über die komplette Prozesskette transparent und vergleichbar. Das Label gibt Bauplanern und -trägern die Möglichkeit, bei Ausschreibungen durch die geringere Umweltauswirkung der eingesetzten Produkte einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Kermi ist das erste Unternehmen in Deutschland, das die EPD-Zertifizierung für alle Stahlheizkörper in seinem Produktportfolio ausweisen kann.

Energieeffizienz dank neuer Produkte

Die Entwicklung von innovativen Wärmepumpen und Batteriespeichern hat durch ihre Nachhaltigkeitsaspekte bei der Division Climate hohe Priorität. Dies betrifft neben der eigentlichen Produktentwicklung auch die weitere Prozessoptimierung und Systemeinbindungen. Neben den bestehenden Geräten von 7 kWh und 11 kWh hat die Division im Berichtsjahr eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für die Nutzung im Freien mit einer Leistung von 18 kWh eingeführt. Für das erste Quartal 2024 ist die Einführung eines Batteriespeichers mit einer Leistung von 10 kWh geplant, um auch grössere Immobilien ausrüsten zu können.

Mit der Teilnahme an Fachmessen, der Zusammenarbeit mit Hochschulen, dem Studium von Fachliteratur, der Mitarbeit in Branchenverbänden und Normierungsgremien sowie einer kontinuierlichen Weiterbildung der Mitarbeitenden strebt die Division Climate zusätzliche Innovationsimpulse an. Neuentwicklungen werden nach Möglichkeit mit der Anmeldung von Schutzrechten abgesichert. Die systematische Produktoptimierung basiert auf dem regelmässigen Austausch zwischen Management und Fertigung sowie auf einer professionellen Termin- und Kostenüberwachung.

Sabiana fördert und forciert den Einsatz des elektrostatischen anstelle des mechanischen Filtersystems und bewirbt diesen bei Installateuren, Händlern und Endkunden anhand von Informationsmaterialien und Schulungen. Dieser Filter ist energie- und ressourceneffizienter. Die elektrostatische Filtration führt aufgrund eines höheren Lebenszyklus zu einem geringeren Stahl- und Aluminiumverbrauch und erzeugt überdies keine Sonderabfälle. Darüber hinaus reduziert dieses Filtersystem den Energieverbrauch um 70 %, verbessert die Raumluftqualität und hat eine keimtötende Wirkung. 2023 hat Sabiana die produzierten Stückzahlen von elektronischen Motoren (ECM) bei allen Gebläsekonvektormodellen erhöht, die im Vergleich zum herkömmlichen Asynchronmotor einen geringeren Energieverbrauch aufweisen. So sinkt beispielsweise der Energieverbrauch von ECM-Kassetten bei gleichem Luftstrom um 35 % bei hohen Geschwindigkeiten bzw. um bis zu 75 % bei niedrigen Geschwindigkeiten.

Kennzahlen Produktverantwortung: Division Climate
  2023 2022 2021

Mitarbeitende in Forschung & Entwicklung (FTE)

85 80 72
Ausgaben für Forschung & Entwicklung (TCHF) 10 367 9 323 10 649
Ausgaben für Forschung & Entwicklung als Anteil vom Umsatz 1.8 % 1.7 % 1.7 %
Anteil Nettoumsatz Dritte mit neuen Produkten1 9.8 % 12.3 % 10.8 %
Anteil Erweiterungsinvestitionen von Gesamtinvestitionen 46.6 % 65.7 % 25.3 %

Division Türen

Den innovativen Produkten und Lösungen der Division Türen kommt im Streben nach neuen Marktanteilen eine entscheidende Bedeutung zu. Im Vordergrund steht dabei die Massenproduktion sowie die Fertigung von Holz- und Glastüren nach individuellen Kundenwünschen. Daneben forciert die Division die Entwicklung und Herstellung von technischen Türen und Brandschutztüren im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts innerhalb der gesamten Business Unit Holzlösungen. Die Produktion wird durch verschiedene Servicelösungen ergänzt. So ist eine intensive Begleitung der Kunden während der Bauphase ebenso selbstverständlich wie die Werterhaltung der hergestellten Produkte. Dies geschieht beispielsweise durch das Bereitstellen spezifischer Reinigungsmittel und Wartungshinweise bzw. -arbeiten.

Kundenorientierte Produkte

Grundlage für die Entwicklung hochwertiger Produkte mit optimiertem Materialeinsatz ist eine fundierte Marktbeobachtung: Mit regelmässigen Kundenumfragen gewährleistet die Division, dass die Wünsche und Ansprüche von Kundenseite im Innovationsprozess berücksichtigt werden. In der Produktentwicklung konzentriert sie sich nicht nur auf den technischen Fortschritt, sondern auch auf ein innovatives Design, das Anwender und Monteure gleichermassen überzeugen möchte. Der Erfahrungsaustausch zwischen den Gesellschaften der Division sowie der Kontakt mit Forschungszentren bilden dafür solide Grundlagen.

Die Division strebt den Ausbau ihrer führenden Position im europäischen Türenmarkt an, indem sie kundenorientierte Produkte entwickelt, das bestehende Portfolio optimiert, Lieferzeiten durch gezielte Investitionen senkt und die Kundenbeziehungen stärkt. Wichtige Treiber für diesen Fortschritt sind die Digitalisierung und die Reduktion von Verpackungsmaterial – aber auch die Entwicklung neuer Produktgruppen. Ein gutes Beispiel ist die PU-Kantenanlage am Standort Roggwil (CH), mit der langlebige Türen für den Hospital-Bereich produziert werden können. Die robuste Kante trägt zu einem längeren Gebrauch der Türen bei. Den gleichen Effekt erzielen die Aluminium-Zargen. Eine weitere Innovation stellt DigiDoor dar. Die Technologie basiert auf einem digitalen Zwilling und ermöglicht einen schnelleren Zugang zu produktspezifischen Informationen. Dadurch werden Wartungs- und Reparaturarbeiten beschleunigt und der Techniker kommt bereits mit den passenden Ersatzteilen an den Einsatzort.

Die Erfolgskontrolle für Neuentwicklungen wird mit einem systematischen Projektmanagement und regelmässiger Berichterstattung an das Management gewährleistet. Durch ihre aktive Mitarbeit in Gremien und Ausschüssen leisten die Gesellschaften der Division einen wichtigen Beitrag bei der Gestaltung künftiger Normen und Vorschriften. Zudem können so Trends früh erkannt werden, um die strategische Ausrichtung anzupassen.

Zertifizierung und Qualitätssicherung 

Das interne Produktmanagement der Division Türen stellt sicher, dass selbst hochspezifische Kundenwünsche bis ins Detail erfüllt und mit einer zulassungskonformen Herstellung alle gesetzlichen Vorschriften und gängigen Normen ohne Kompromisse eingehalten werden. Auf diese Weise lässt sich das Verkaufsvolumen für zertifizierte Produkte sukzessive erhöhen. Eine gleichbleibend hohe Produktqualität wird in der Division Türen teilweise mit dem Qualitätsmanagementsystem ISO 9001 sowie weiteren Zertifizierungsstellen wie ift oder SIPIZ gewährleistet.

Grundsätzlich werden im Entwicklungsprozess Risiko- und Gefährdungsbeurteilungen durchgeführt und gegebenenfalls Massnahmen zur Reduzierung der Gefährdungen implementiert. Darüber hinaus werden insbesondere für Produkte mit elektrischen und / oder elektronischen Bestandteilen umfangreiche interne und externe Prüfungen beispielsweise zur elektrischen Sicherheit sowie zur elektromagnetischen Verträglichkeit durchgeführt. Bei Bedarf folgen auf diese Prüfungen entsprechende Produktanpassungen. Im Berichtsjahr konnte zudem die geprüfte Praxistauglichkeit durch ein eigenes zertifiziertes Labor mit Teststand erhöht werden.

Die Qualitätssicherung überwacht die bei der Herstellung verwendeten Materialien, beaufsichtigt die Produktionskontrolle und überprüft die gefertigten Teile. Der Kern der Norm EN ISO 9001 – die Gewährleistung höchster Qualitätsstandards – ermöglicht es, die Kundenzufriedenheit zu maximieren. Die von der Division Türen hergestellten Bauprodukte werden anschliessend nach geltenden Rechtsvorschriften und Normen in Verkehr gebracht. Dazu ist eine werkseigene Produktionskontrolle erforderlich. Die Dokumentation übernimmt in den einzelnen Gesellschaften die jeweilige Abteilung für Qualitätssicherung.

Qualitätsmerkmale und Konformität

Der Innovationsgeist der Division basiert auf der aktiven Mitarbeit in verschiedenen Gremien sowie auf dem divisionsweiten Austausch von Know-how und Erfahrung. Dadurch erhalten die Kunden stets innovative, hochwertige und langlebige Produkte. So zeichnen sich die Duschkabinen der Business Unit Glaslösungen durch aussergewöhnliche Haltbarkeit aus. Die Produkte sind gemäss den strengen Normen EN 14428 (CE) und PPP 53005 (TÜV / GS) geprüft. Dabei sind Merkmale wie stabile Materialien, Dichtungen und eine pflegeleichte Anwendung abgedeckt. Die Verwendung von bis zu zehn Millimeter starkem Einscheiben-Sicherheitsglas ist gemäss der Norm EN 12150 dokumentiert.

Prüm und Garant bestanden jeweils im Berichtsjahr die Audits von FSC®, PEFC, WPK ift und WPK SIPIZ, womit das Investitionsprogramm dieser Standorte abgeschlossen ist. Die Division investiert weiter in die IT und Digitalisierung von Prozessen. Bei der Gesellschaft Invado wurde das ERP-System bereits auf SAP S4 / HANA umgestellt. Das Roll-out für die Gesellschaften Prüm und Garant dauert an. Mit der Harmonisierung des ERP-Systems lässt sich die zukünftige Zusammenarbeit der Gesellschaften effizienter gestalten und die Produktivität erhöhen.

Kennzahlen Produktverantwortung: Division Türen
  2023 2022 2021

Mitarbeitende in Forschung & Entwicklung (FTE)

47 51 50
Ausgaben für Forschung & Entwicklung (TCHF) 4 777 4 469 4 950
Ausgaben für Forschung & Entwicklung als Anteil vom Umsatz 1.0 % 0.9 % 0.9 %
Anteil Nettoumsatz Dritte mit neuen Produkten1 18.5 % 16.5 % 21.4 %
Anteil Erweiterungsinvestitionen von Gesamtinvestitionen 57.2 % 58.7 % 48.6 %